Beáta Wagner-Nagy vom Institut für Finnougristik/Uralistik der Universität Hamburg beleuchtet bei einer VLACH Lecture an der ÖAW das…
TA24 - Methoden für die Technikfolgenabschätzung
Technikfolgen-Abschätzung (TA) greift auf eine Vielzahl von wissensgenerierenden, kollaborativen und interventionistischen Methoden zurück - als interdisziplinäres Forschungsfeld sind das einerseits Methoden aus den Quelldisziplinen, andererseits werden auch ganz spezifische TA-Methoden entwickelt: Der Bogen spannt sich von mehrstufigen Beteiligungsverfahren zur Entwicklung von Zukunftsszenarien, der Verknüpfung qualitative Ansätze mit Lebenszyklusanalysen bis hin zu neuen Reallaboren und Modellierungen. Neue Ansätze zeigen sich auch in der Vermittlung von TA-relevantem Wissen in der Öffentlichkeitsarbeit und in der Politikberatung.
Die "TA24.Methoden für die Technikfolgenabschätzung – im Spannungsfeld zwischen bewährter Praxis und neuen Möglichkeiten", die internationale Jahreskonferenz des Instituts für Technikfolgenabschätzung der ÖAW, fragt u.a., wie neue Methoden die Ergebnisfindung beeinflussen und welche Standards es zukünftig geben soll.
Von 2. bis 4. Juni 2024 veranstaltet das ITA zudem die "6. Europäische TA-Konferenz (ETAC6)" zum Thema "Technology Assessment Goes Global". Ziel dieser Konferenz ist es, TA-Praktiker:innen und andere Expert:innen, die sich für TA und ähnliche Aktivitäten interessieren, aus der ganzen Welt zusammenzubringen. Das Konferenzformat wird wissenschaftliche Beiträge und den Austausch über Methoden, Ansätze und organisatorische Rahmenbedingungen ermöglichen.